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   BayObLG, 07.08.1972 - BReg. 2 Z 30/72   

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BayObLG, 07.08.1972 - BReg. 2 Z 30/72 (https://dejure.org/1972,3920)
BayObLG, Entscheidung vom 07.08.1972 - BReg. 2 Z 30/72 (https://dejure.org/1972,3920)
BayObLG, Entscheidung vom 07. August 1972 - BReg. 2 Z 30/72 (https://dejure.org/1972,3920)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BayObLGZ 1972, 267
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 07.12.2017 - V ZB 59/17

    Grundbuchsache: Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Zurückweisung eines auf

    a) Entgegen einer früher vertretenen Auffassung (vgl. Otte, NJW 1964, 634, 636 f.; Köstler, JR 1987, 402 f.) bemisst sich die Zulässigkeit einer Beschwerde auch dann nach § 71 Abs. 2 Satz 1 GBO, wenn sie nicht direkt gegen eine Eintragung, sondern - wie hier - gegen die Zurückweisung eines auf eine ursprüngliche Unrichtigkeit der Eintragung gestützten Berichtigungsantrags gerichtet ist (vgl. BayObLGZ 1972, 267, 268; OLG München, FGPrax 2014, 15 f.; OLG Hamm, FGPrax 2012, 54; OLG Rostock, FGPrax 2009, 208 f.; Meikel/Schmidt-Räntsch, GBO, 11. Aufl., § 71 Rn. 77; Demharter, GBO, 30. Aufl., § 71 Rn. 30).
  • OLG München, 26.09.2012 - 34 Wx 30/12

    Grundbuchverfahren: Voraussetzungen der Löschung von Forst- und Weiderechten

    Sind alte Forstberechtigungen im Grundbuch eingetragen, muss die behauptete Unrichtigkeit ebenso nachgewiesen werden, und zwar unabhängig davon, ob die Eintragung am Gutglaubensschutz des Grundbuchs teilnimmt oder nicht (siehe BayObLGZ 1972, 267).

    (3) Eine sogenannten Freiveräußerungsklausel, die bei Forstberechtigungen grundsätzlich in Betracht zu ziehen ist (BayObLGZ 1972, 267), ist im Grundbuch nicht eingetragen.

  • OLG München, 19.07.2016 - 34 Wx 118/16

    Grundbuchberichtigung - Nachträgliche Eintragung eines altrechtlichen Forstrechts

    Da sie aber den Bezug des Rechts zu gemeindlichen Waldflächen hervorgehoben hat, kommen privatrechtliche oder öffentlichrechtliche (siehe Art. 80 BayGO) Forstrechte an dem ungeteilten Gemeindevermögen in Betracht (vgl. Art. 1 BayFoRG - Gesetz über die Forstrechte vom 3.4.1958, GVBl S. 43 = BayRS 7902-7-L, zuletzt geändert durch Gesetz vom 22.7.2014, GVBl S. 286; BayVGH vom 16.3.2015, 4 ZB 14.359 juris; Meisner Nachbarrecht in Bayern 7. Aufl. § 31 Rn. 2), die spätestens am 1.4.1852 entstanden sein müssten; denn neue Forstberechtigungen konnten gemäß Art. 33 des Forstgesetzes für das rechtsrheinische Bayern vom 28.3.1852 (BayBS IV S. 533) ab dem Tag der Verkündung des Gesetzes nicht mehr erworben werden (vgl. BayObLGZ 1972, 267/269; Meisner § 31 Rn. 3; S. 82 mit Fn. 1; Monhas Das Bayerische Forstgesetz (1931) S. 187).
  • BayObLG, 06.07.1992 - RReg. 1 Z 259/91

    Erlöschen einer altrechtlichen Dienstbarkeit

    Im Hinblick auf das Verbot der Begründung neuer Forstberechtigungen gemäß Art. 33 des Forstgesetzes vom 28.3.1852 in der Fassung der Bekanntmachung vom 4.7.1896 (BayBS IV S.533) muß es aber jedenfalls vor dem Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuchs entstanden sein (vgl. BayObLGZ 1972, 267/269 u. 1975, 68/70).
  • LG Bayreuth, 22.10.1986 - 2 T 8/86

    Gutgläubiger Grundstückserwerb bei altrechtlichen Dienstbarkeiten

    Das Bayerische Oberste Landesgericht hat - soweit ersichtlich - dazu bislang nicht Stellung genommen (BayObLGZ 1967, 397/402; 1972, 267/271; BayObLG, Rpfleger 1979, 381 [= MittBayNot 1979, 225 ]; BayObLG, DNotZ 1980, 103 /104).
  • BayObLG, 31.07.1986 - BReg. 2 Z 59/86

    Nachweis der Unrichtigkeit des Grundbuchs

    Sie konnte deshalb nur als beschränkt, nämlich mit dem Ziel zulässig erachtet werden, daß das Grundbuchamt angewiesen wird, nach § 53 GBO einen Widerspruch gegen die Unrichtigkeit des Grundbuchs einzutragen ( § 71 Abs. 2 Satz 2 GBO ; vgl. BayObLGZ 1972, 267/268 m.w.Nach.; Horber GBO 16. Aufl. Anm. 5 B b, Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann - KEHE - Grundbuchrecht 3. Aufl. RdNr. 44, je zu § 71).
  • BayObLG, 26.06.1979 - BReg. 2 Z 71/78

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer weiteren Beschwerde; Anforderungen

    Der Senat hat die hiervon zu unterscheidende Frage, ob altrechtliche Grunddienstbarkeiten für den Fall ihrer (unrichtigen) Eintragung (oder späteren unrichtigen Löschung nach erfolgter Eintragung) am öffentlichen Glauben und damit auch am Gutglaubensschutz des Grundbuchs gem. §§ 891, 892 BGB teilhaben, wiederholt offengelassen (vgl. über den Meinungsstand insbesondere BayObLGZ 1971, 194 /198 f.; 1972, 267/270 f., jeweils mit weit. Nachw.; vgl. ferner Senatsbeschluß vom 23.4.1976 - BReg. 2 Z 65/75, teilweise abgedruckt in Rpfleger 1976, 250 ).
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